So wird der eigene Pop-up-Store zum Erfolg

Tipps&Tricks: So machen Sie den Pop-up-Store zum Marketinginstrument mit geringem Risiko

Pop-up-Stores sind ein Phänomen, das bereits seit einigen Jahren in Deutschland beobachtet werden kann. Nicht ohne Grund ist diese Art von Produktplatzierung und Vertrieb so erfolgreich: Pop-up-Stores sind das ideale Marketinginstrument mit geringem Risiko. Voraussetzung für den Erfolg eines solchen Ladens auf Zeit – die meisten Pop-up-Stores verschwinden nach mehreren Tagen, Wochen oder Monaten wieder – ist Exklusivität. In diesem Artikel erklären wir, wie man das Konzept eines Pop-up-Stores richtig und erfolgreich umsetzt.

Pop-up-Stores: ein erfolgreiches Konzept

Pop-up-Stores gibt es in Europa erst seit ein paar Jahren. Dennoch zählen sie bereits zu einem der erfolgreichsten Marketinginstrumente – sowohl für Jungunternehmer und Startups als auch für große Konzerne.

Der Erfolg dieses Konzeptes kommt nicht von ungefähr: Für Gründer und Unternehmer bietet ein Pop-up-Store die Möglichkeit, die eigenen Ideen und Produkte unter realen Bedingungen zu testen – und das bei einem niedrig bleibenden Risiko. Da es sich bei Pop-up-Stores um Läden auf Zeit handelt, fallen somit langfristige Mietverträge sowie eine teure Ladenausstattung weg.

Zudem führen Pop-up-Stores in der Regel zu einer kurzfristigen Umsatzsteigerung. Aufgrund der zeitlichen Einschränkung von Pop-up-Stores wird bei der potentiellen Kundschaft Neugier geweckt und gleichzeitig der Druck erhöht, das Produkt jetzt zu kaufen, da es zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr zur Verfügung stehen wird.

Punkte, die man als Pop-up-Store-Gründer beachten sollte

Damit ein Pop-up-Store erfolgreich wird, gilt es, einiges zu beachten:

Werbung

Pop-up-Stores müssen beworben werden – sicher, sonst weiß schließlich niemand davon. Aber: Das Besondere dabei ist es, die Werbung dosiert einzusetzen. Pop-up-Stores zielen nicht auf die breite Masse ab. Daher wird man nur selten eine Webeanzeige in einer großen Tageszeitung oder im Radio finden. Stattdessen sollte man auf die sozialen Medien setzen. Über Facebook, Twitter und Co. kann über den Verkauf informiert und gleichzeitig die entsprechende Zielgruppe angesprochen werden.

Neben den Sozialen Medien spielt auch die Mund-zu-Mund-Propaganda eine große Rolle. Damit die erfolgreich ist, muss man wiederum sein Produkt richtig inszenieren und dem Kunden das Gefühl von Exklusivität vermitteln (siehe Punkte Inszenierung und Exklusivität).

Verkauf

Auch wenn nur temporäre Mitarbeiter im Pop-up-Store aushelfen, ist es wichtig, diese richtig zu schulen. Den Mitarbeitern sollte die eigene Markenphilosophie nahe gebracht und erklärt werden, was das Besondere an dem angepriesenen Produkt ist.

Image

Das Image ist bei einem Pop-up-Store das A und O. Daher gilt: Man muss einen perfekten Auftritt ablegen. Die Ladenfläche sollte so gestaltet werden, dass das angebotene Produkt präsent ist und in den Köpfen der Kundschaft bleibt. Nur dann kommen die Besucher auch wieder und erzählen es anderen potentiellen Kunden weiter (Mund-zu-Mund-Propaganda).

Exklusivität

Exklusivität ist so etwas wie das Zauberwort, wenn es um Pop-up-Stores geht. Es ist genau das, was das Erlebnis für Kunden so besonders macht und was den Einkauf in einem Pop-up-Store von einem Einkauf in einem normalen Laden unterscheidet.

Das fängt schon bei den Räumlichkeiten an, die eine gewisse Exklusivität ausstrahlen sollten. Damit ist nicht ein prunkvolles und nobles Ambiente gemeint, sondern ein außergewöhnliches. Es kann also auch eine alte, leerstehende Lagerhalle oder ein Wasserturm sein. Ganz egal, Hauptsache es weckt Neugier und lockt Besucher an.

Inszenierung

In Pop-up-Stores werden Produkte prominent inszeniert, wodurch die Läden auf Zeit meistens zusätzlich einen Eventcharakter erhalten. Das hat in der Vergangenheit schon häufig zu einem regelrechten Kaufdrang geführt.

Bei der richtigen Inszenierung des Produktes ist Kreativität gefragt. So kann es beispielsweise spannend sein, das Produkt einfach auf leeren Kisten oder auf einfachen Kleiderstangen zu präsentieren, so dass die Atmosphäre unfertig, beinahe „shabby“ wirkt. Wer es aufwendiger mag, kann auch eine ganze Kulisse schaffen wie ein altes Theater oder einen Zirkus. Der Kreativität und der Inszenierung sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Pop-up-Store Anbieter

Wer sich daran versuchen möchte, seinen eigenen Pop-up-Store zu eröffnen, kann die Dienstleistungen diverser Anbieter in Anspruch nehmen. Hierzulande sind das unter anderem Go-PopUp, popup-my-brand oder Brickspaces. Dort kann man Shops auf Zeit an verschiedenen Standorten mieten.

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