Britische Trends im Pop-Up-Segment

Boom bei den Pop-Up-Stores in London

Hip und innovativ - London ist eine Top Location für den Einzelhandel. Hier entstehen viele erfolgreiche Trends, die von den internationalen Märkten aufgegriffen werden. Aktuell boomt das Pop-Up-Segment in der britischen Metropole.

5 Trends im britischen Einzelhandel

England und insbesondere London gab schon immer die Trends im Pop-Up-Business vor

Trend 1: Mehr Flexibilität bei gewerblichen Vermietungen

Pop-Up-Stores haben sich mittlerweile als feste Größe im internationalen Einzelhandel etabliert. So hat die Eröffnung eines Ladengeschäftes einen nachweislich positiven Effekt auf die Bekanntheit einer Marke und erhöht die Besucherzahlen auf der Webseite eines Shop-Betreibers um durchschnittlich 27 Prozent. Die Vorteile des Pop-Up-Konzeptes überzeugen mittlerweile auch viele Eigentümer von Gewerbeflächen: Vermieter von Geschäftsräumen zeigen sich heute flexibler und stehen auch kurzzeitigen Verpachtungen zunehmend positiv gegenüber.  

Trend 2: Konzeptläden und Shared Shops

Ein weiterer Trend im Segment der Pop-Up-Stores sind Konzeptläden und Shops mit mehreren Pächtern, sogenannte Shared Shops. So kann das unternehmerische Risiko auf mehrere Schultern verteilt werden, wovon gerade kleinere Unternehmen und Independent Labels profitieren. In den Shared Shops können bis zu 20 Einzelhändler ihre Produkte gemeinsam präsentieren. Je nach Location beträgt die Tagesmiete in Großbritannien um die 60 Pfund. Das Sharing-Konzept bietet insbesondere unbekannten Marken die Möglichkeit, in Premium Locations wie der Londoner Innenstadt auszustellen.

Trend 3: Online-Unternehmen setzen auf Ladengeschäfte

Der Einzelhandel in Großbritannien ist relativ stabil, Online-Käufe haben nur 17 Prozent Marktanteil auf der Insel. Dennoch investieren e-Commerce-Firmen verstärkt in Ladengeschäfte. Viele Online-Firmen sehen offline-Standorte als wichtiges Element ihrer Marketing-Strategie, um neue Kunden zu gewinnen. Große Online-Unternehmen wie Amazon, Facebook, Google oder Netflix eröffneten 2018 Pop-Up-Stores in Trend-Metropolen wie London, Paris, New York, Los Angeles und Hong Kong.

Trend 4: Shops mit Erlebnischarakter sorgen für neue Kunden

Der Schlüssel zu hohen Besucherzahlen im Pop-Up-Store ist das Einkaufserlebnis der Kunden. Außergewöhnliches Design, überraschende Produkte oder ungewöhnliche Services begeistern die Kunden und sorgen dafür, dass die Marke in Erinnerung bleibt. Mit kreativen und überraschenden Konzepten heben sich Pop-Up-Stores von herkömmlichen Ladengeschäften ab.

Trend 5: Unternehmen eröffnen mehrere Pop-Up-Stores gleichzeitig

Wie sich auf dem britischen Markt beobachten lässt, setzen immer mehr Unternehmen auf multiple Pop-Up-Stores. Immer häufiger eröffnet eine Marke mehrere Shops in verschiedenen Vierteln oder Städten zur gleichen Zeit. Gerade in hochpreisigen Städten oder Vierteln mit einer hohen Nachfrage wie beispielsweise London stellt ein Pop-Up-Store eine sinnvolle Methode dar, um die Reaktionen der Kunden am Standort zu testen.

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